Die Zukunft des Hostens... · 13. Mai 2008, 13:40 von Steffen
…sind wohl solche Rechenzentrums-Container – ziemlich heiße Geräte. Und 1400 Server und damit sein eigenes Rechenzentrum und Data-Warehouse auf dem Grundstück zu haben, ist bestimmt toll für einige Firmen. Für rund 500 000 Dollar ist man dann auch schon dabei. Strom und Wasseranschluss sollte das Grundstück allerdings haben. Die 1400 Einschübe und deren Kühlung wollen natürlich versorgt werden. :)
Images courtesy of Sun and Rackable.
In den Kommentaren zum verlinkten Artikel gibt es auch noch ein Video zu entdecken.
Also als florierendes Startup könnte man sich so einen Container bestimmt mieten. Wenn’s dann mal nicht so gut läuft, holt sich Sun den Kasten wieder ab. Wenn’s gut läuft stellt men einen zweiten daneben. Falls die Firmenzentrale dann aus der heimischen Garage in einen riesigen Glaspalast einer beliebigen Großstadt zieht, spannt man einfach ein paar Pferde davor und zieht die Teile in den neuen Vorgarten. Security-Typen aber nicht vergessen anzuheuern. Datendiebstahl im Web2.0 bekommt da ganz neue Dimensionen :D
Eine Geschäftsidee (© Phil) ist noch, mit so einem Wagen über die Dörfer zu ziehen. Wie die Fischwagen oder Konsumtypen, die hier die Dörfer jede Woche besuchen. Mobiler Compilerservice. Dein Gentoo braucht das neueste KDE mit OpenOffice? Kein Problem. Der Wagen hält. DistCC angeschmissen und nach ein paar Minuten sind die auch wieder weg. ;) Oder wer mal kurzfristig einen Cluster für irgendwas braucht. Rent-A-Data-Center. Call 555-DataCntr.

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Musikvideos zu produzieren... Wer sich keinen Rechenzentrumstruck...